Dünger im Weinbau: Balance zwischen Natur und Pflege

Dünger im Weinbau: Balance zwischen Natur und Pflege

Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Reben – und damit für guten Wein. Doch auch im Weinbau gilt: Dünger ist nicht gleich Dünger. Der richtige Einsatz von Nährstoffen entscheidet über Qualität, Nachhaltigkeit und Geschmack.

Warum Düngung wichtig ist

Rebstöcke entziehen dem Boden über Jahre hinweg Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium und Magnesium. Ohne gezielte Pflege würde der Boden verarmen. Düngung hilft, das natürliche Gleichgewicht zu erhalten – ohne die Umwelt zu belasten.

Natürliche und biologische Methoden

Nachhaltige Weingüter wie Markus Meier (Bioland) oder Goswin Kranz setzen auf natürliche Düngung:

  • Kompost und organische Stoffe verbessern die Bodenstruktur.
  • Begrünung zwischen den Reben speichert Stickstoff.
  • Kein Einsatz von chemischen Kunstdüngern.

Diese Methoden fördern das Bodenleben und machen den Weinberg langfristig widerstandsfähiger.

Einfluss auf den Geschmack

Ein ausgewogener Nährstoffhaushalt führt zu harmonischer Säure, intensiver Frucht und klarer Mineralität – das Fundament für hochwertigen Wein.

Fazit

Düngung ist ein sensibles Thema zwischen Ökologie und Qualität. Wer Wein online kaufen möchte, sollte auch auf nachhaltigen Weinbau achten – für Genuss mit Verantwortung.

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