Was ist mineralischer Wein? – Erklärung und Genuss
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Mineralik im Wein verstehen
Mineralischer Wein beschreibt einen Geschmack, der an Gestein, Kreide, Schiefer oder Feuerstein erinnert. Mineralität entsteht nicht durch Mineralstoffe im Wein, sondern durch Zusammenspiel von Boden, Klima, Rebsorte und Weinbereitung. Weine mit hoher Mineralität wirken frisch, lebendig und oft schlank, gleichzeitig komplex.
Typische Rebsorten und Regionen
Riesling von Mosel, Nahe oder Saar ist ein Paradebeispiel für mineralische Weine. Auch Silvaner aus Franken oder Weißburgunder aus Baden kann mineralische Noten zeigen. Schieferböden oder Muschelkalk fördern diese Aromatik besonders stark.
Genussmomente
Mineralische Weine harmonieren mit leichten Speisen, Meeresfrüchten, Fisch, Geflügel oder Salaten. Die lebendige Säure und feine Struktur betonen Frische und Aromen der Speisen.
Stellen Sie sich vor: Ein Glas Mosel-Riesling auf der Terrasse, die Sonne spiegelt sich auf dem Fluss. Beim ersten Schluck entfaltet sich mineralische Finesse, ein Hauch von Feuerstein und Zitrusnoten. Jeder Schluck vermittelt Frische, Eleganz und die Handschrift des Terroirs.
Fazit
Mineralischer Wein ist ein Ausdruck von Boden, Klima und Winzerkunst. Er begeistert durch Frische, Finesse und Komplexität.
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