Wein Säureabbau: Die Kunst der Milde

Wein Säureabbau: Die Kunst der Milde

Der Säureabbau im Wein ist ein wichtiger Prozess, der den Geschmack, die Struktur und die Lagerfähigkeit eines Weines entscheidend beeinflusst. Dabei wird die natürliche, oft scharfe Weinsäure in mildere Formen umgewandelt, wodurch der Wein weicher und runder im Geschmack wird. 

Was ist Säureabbau?

Der Säureabbau, auch malolaktische Gärung genannt, wandelt Apfelsäure in Milchsäure um. Dadurch verliert der Wein seine kantige Frische, erhält eine cremige Struktur und bleibt trotzdem ausgewogen. Besonders bei Rotweinen und vollmundigen Weißweinen ist dieser Prozess entscheidend für das Mundgefühl.

Vorteile des Säureabbaus

  • Rundere, weichere Weine
  • Harmonische Balance zwischen Säure und Frucht
  • Bessere Trinkreife und Lagerfähigkeit

Weine ohne Säureabbau sind oft spritzig, frisch und betonen mineralische Noten. Der Säureabbau eignet sich besonders für kräftige Weißweine, Chardonnay oder Rotweine wie Spätburgunder.

Tipps für den Genuss

  • Weißweine mit Säureabbau bei 10–12°C servieren, Rotweine bei 16–18°C
  • Durch die weichere Säure harmonieren die Weine besonders gut zu cremigen Gerichten, Pasta oder mildem Käse
  • Achten Sie beim Kauf auf Hinweise wie „malolaktisch vergoren“ für den gewünschten Geschmack

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