Rotweinessig – Intensiv, aromatisch, vielseitig
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Mehr als nur eine Zutat
Rotweinessig ist ein Klassiker in der Küche – er verleiht Salaten, Marinaden und Schmorgerichten Tiefe und Aroma. Anders als herkömmlicher Essig erzählt Rotweinessig eine Geschichte: von der Traube, vom Winzer und von der Lagerung. Wer hochwertigen Rotweinessig verwendet, verwandelt ein einfaches Gericht in ein kulinarisches Erlebnis.
Herstellung und Qualitätsmerkmale
Rotweinessig entsteht durch die Umwandlung von Rotwein durch Essigsäurebakterien. Die Basis bildet ein guter Rotwein – beispielsweise ein Spätburgunder vom Weingut Adelseck oder ein Merlot von Dr. Heigel.
Qualitätsmerkmale:
- harmonische Säurebalance
- vollmundiges Aroma, das an die verwendeten Trauben erinnert
- klare Farbe, oft rubinrot bis tiefrot
- feine, fruchtige Nuancen, abhängig von der Weinlage und Rebsorte
Ein hochwertiger Rotweinessig kann ein paar Monate im Fass reifen, um Intensität und Rundheit zu entwickeln.
Verwendung in der Küche
Rotweinessig ist besonders vielseitig:
Salatdressings: Fruchtige Essigsorten harmonieren mit Öl, Senf und Kräutern.
Marinaden: Für Fleisch, Geflügel oder Gemüse sorgt er für Aroma und Zartheit.
Schmorgerichte: Ein Schuss Rotweinessig hebt die Tiefe von Rind-, Lamm- oder Wildgerichten.
Tipp: Auch ein hochwertiger Wein aus eurem Shop, wie der Spätburgunder von K.J. Thul, kann Grundlage für selbstgemachten Essig sein – so entsteht ein aromatisches, regionales Produkt mit persönlicher Note.