Maschinelle Ernte im Weinbau: Technik trifft Tradition

Der Weinbau ist heute moderner denn je. Neben der klassischen Handlese setzen viele Winzer auch auf maschinelle Ernte. Diese Methode spart Zeit, Arbeitskraft und ermöglicht eine schnelle Verarbeitung der Trauben – besonders wichtig bei großen Weinbergen oder engen Erntefenstern.

Wie funktioniert die maschinelle Lese?

Spezielle Vollernter schütteln die Trauben vorsichtig von den Rebstöcken. Dabei werden die Früchte direkt aufgefangen und sortiert. Moderne Geräte sind so präzise, dass sie die Qualität kaum beeinträchtigen.

Vorteile:

• Hohe Effizienz und Schnelligkeit
• Weniger Personalbedarf
• Ideal bei nächtlicher Lese zur Erhaltung der Frische

Für welche Weine sie geeignet ist

Maschinelle Ernte wird vor allem bei Basisweinen oder Cuvées eingesetzt, bei denen große Mengen gleichmäßig verarbeitet werden. Weingüter wie Dr. Heigel oder Adelseck kombinieren Technik und Handarbeit, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen.

Fazit

Maschinelle Ernte ist ein Zeichen moderner Weinwirtschaft – effizient, umweltschonend und präzise. Sie ergänzt die Handlese, ersetzt sie aber nicht vollständig.

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