Frost im Weinberg: Wenn die Kälte zur Gefahr wird
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Frost ist einer der größten natürlichen Feinde des Weinbaus. Besonders im Frühling, wenn die Reben austreiben, kann plötzlicher Frost große Schäden anrichten. Doch wie schützen sich Winzer dagegen – und warum spielt das Klima eine so große Rolle für den Weingenuss?
Wie Frost im Weinberg entsteht
Frost entsteht, wenn die Temperaturen unter null Grad fallen und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. In dieser Kombination gefrieren Wassertröpfchen auf den Reben – besonders gefährlich, wenn sich zarte Knospen gebildet haben. Frost zu unterschiedlichen Jahreszeiten kann unterschiedliche Effekte haben:
Frühjahrsfrost: gefährlich während des Austriebs.
Winterfrost: kann alte Rebstöcke schädigen.
Spätfrost: zerstört junge Blätter und Blüten.
Schutzmaßnahmen im Weinbau
Viele Weingüter, wie Dr. Heigel in Franken oder Adelseck an der Nahe, setzen auf traditionelle und moderne Methoden:
- Frostkerzen oder Paraffinlampen zur Erwärmung der Luft.
- Bewässerungssysteme, die schützendes Eis um die Knospen bilden.
- Windmaschinen zur Luftzirkulation.
Diese Maßnahmen können über die Qualität eines ganzen Jahrgangs entscheiden.
Fazit
Frost im Weinberg ist eine ernste Herausforderung, die viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert. Wer Weine aus Regionen wie Mosel oder Franken genießt, kann sicher sein, dass dort jede Flasche das Ergebnis harter Arbeit und kluger Naturbeobachtung ist. Entdecken Sie unsere Weine in unserem Onlineshop.