Bewässerung im Weinbau: Zwischen Trockenstress und Nachhaltigkeit

Bewässerung im Weinbau: Zwischen Trockenstress und Nachhaltigkeit

Das Klima verändert sich, und mit ihm die Herausforderungen im Weinbau. Trockenperioden und heiße Sommer machen Bewässerung zu einem zentralen Thema für viele Winzer. Doch wie funktioniert sie – und wann ist sie wirklich nötig?

Warum Reben Wasser brauchen

Reben sind tiefwurzelnde Pflanzen, die Wasser auch aus tieferen Bodenschichten ziehen können. Doch extreme Trockenheit kann:

  • das Wachstum hemmen,
  • den Zuckeraufbau in den Trauben stören,
  • die Erträge deutlich reduzieren.

Moderne Bewässerungsmethoden

Viele nachhaltige Weingüter, etwa Markus Meier oder Goswin Kranz, arbeiten mit gezielten Bewässerungssystemen:

Tröpfchenbewässerung: spart Wasser und führt Feuchtigkeit direkt an die Wurzeln.

Bodenfeuchtesensoren: messen exakt den Wasserbedarf.

Mulchen und Begrünung: halten Feuchtigkeit länger im Boden.

Diese Methoden verbinden Technik und Natur – für gleichbleibend hohe Qualität bei minimalem Wasserverbrauch.

Fazit

Bewässerung im Weinbau ist kein Zeichen von Übernutzung, sondern von Verantwortung. Sie ermöglicht nachhaltigen Anbau, stabile Erträge und beste Traubenqualität – selbst in heißen Sommern.

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