Das Weingut "Joh. Bapt. Schäfer"

Einleitung
Das Weingut Joh. Bapt. Schäfer ist ein traditionsreicher Betrieb im Weinbaugebiet Nahe, der für seine eleganten Rieslinge bekannt ist. Unter der Leitung von Winzerfamilie Schäfer verbindet das Weingut tiefes Weinwissen mit sorgfältiger Arbeit in den Weinbergen. Die Weine spiegeln das Terroir der Nahe klar wider und zeichnen sich durch Frische, Mineralität und Präzision aus.

Terroir & Klima
Die Weinberge liegen an den steilen Hängen des Nahetals, unter anderem in Großen Lagen wie „Kupfergrube“ bei Niederhausen und „Höllenberg“ bei Traisen. Die Böden bestehen aus Schieferton, Quarzit und vulkanischem Gestein, was den Weinen Würze, Mineralität und Struktur verleiht. Das Mikroklima der Südhänge sorgt für intensive Sonneneinstrahlung tagsüber und kühle Nächte, wodurch die Trauben langsam reifen und komplexe Aromen entwickeln.

Klassifikation / Lagen
Joh. Bapt. Schäfer bewirtschaftet Große Lagen wie „Kupfergrube“, „Höllenberg“ und „Felsenberg“. Erste Lagen wie „Steinberg“ und „Bastei“ ergänzen das Portfolio. Diese Klassifikation zeigt den Anspruch des Weinguts, terroirbetonte Spitzenweine mit klarer Herkunftsprägung zu erzeugen.

Rebsorten & Stilistik
Der Schwerpunkt liegt auf Riesling (ca. 90 %), ergänzt durch kleine Bestände von Weißburgunder. Die Rieslinge zeichnen sich durch klare Frucht, lebendige Säure, feine Mineralität und Eleganz aus. Die Weine werden schonend ausgebaut, um die natürliche Herkunft der Trauben zu bewahren. Weißburgunder ergänzt das Portfolio mit frischer Frucht und harmonischer Säure.

Geschichte & Besonderheiten
Das Weingut Joh. Bapt. Schäfer blickt auf eine lange Familientradition in der Nahe-Region zurück. Die Arbeit in den steilen Terrassenlagen erfordert viel Handarbeit, insbesondere bei der Laubpflege und selektiven Handlese. Naturnahe Bewirtschaftung, niedrige Erträge und präzise Kellerarbeit sichern die hohe Qualität der Weine. Das Weingut ist besonders für Rieslinge bekannt, die die Mineralität und Eleganz der Nahe authentisch widerspiegeln.

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